Bahnen- Wuppertal.de
Home
Bahnen
Eisenbahnen
WSW-Bahnen
Geschichte
Strassenbahn
Güterverkehr
Schwebebahn
Zahnradbahn
Museumsbahn
Trolleybus
Aktuelles
Archiv
Modellbau
Service
Partner
Impressum
WSW-Bahnen

Der Nahverkehr in Wuppertal außerhalb der Eisenbahnen war durch eine sehr hohe Vielfalt geprägt, die man sonst kaum finden konnte. In dieser Hinsicht kann das Tal locker einen Vergleich mit jeder deutschen Stadt standhalten. Dabei muss man berücksichtigen, dass die sog. Schwesterstädte Barmen und Elberfeld als Agglomeration Ende des neunzehnten Jahrhunderts zu den größten im deutschen Reich und das nördliche Bergische Land zu den industriereichsten Regionen in Preußen gehörten (die Bedeutung des Ruhrgebietes war noch nicht so hoch). Entsprechend stark waren daher die Anforderungen an leistungsfähige Verkehrswege ausgeprägt. Hier entwickelte sich dann eine Reihe von Linien, die (wie bei den Eisenbahnen) oft in Konkurrenz standen und erst allmählich zu einem systematisch strukturierten Verkehrsnetz zusammenfanden. Ein typisches Merkmal der Wuppertaler Nahverkehrswelt ist die historische Bahnentwicklung durch verschiedene Gesellschaften, die erst 1940 zu den “Wuppertaler Bahnen AG” zusammengefasst wurden. Leider ist diese Nahverkehrs-Herrlichkeit weitgehend vergangen, denn neben den Linien mit Dieselbussen ist nur unser Wahrzeichen, die Schwebebahn, allgegenwärtig.  Bereits von Beginn der 1950er Jahre an setzte eine rasante Stillegung etlicher Straßenbahnstrecken ein. Interessant gegenüber vielen Verkehrsbetrieben in anderen Städten war auch der früher fast schon extensive Güterverkehr auf verschiedenen Straßenbahntrassen, wodurch eine sinnvolle Verknüpfung vom Nahverkehr in der Stadt mit den Eisenbahnlinien ermöglicht wurde. Straßenbahnmäßig geblieben ist ein Museum (Kohlfurth).

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

(c) VOBA   www.bahnen-wuppertal.de

Lange Zeit wehrten sich die WSW gegen Werbung an den Schwebebahnzügen, wobei die ja immer durch ihr Quietschen ins Auge
 fallen. Seit etlichen Jahren ist dies aber üblich. Hier die Bahn Nr. 14 im Sommer 2004 mit DHL-Reklame (Nr. 6 ist der Linienzug).
Foto VOBA

WSW-Bahnlinien im Wuppertal

Den städtischen Verkehr im Wuppertal kann man wie folgt unterteilen (maximale Ausdehnung):

a)  Straßenbahnbetrieb mit 1.435 mm Spurweite (sog. Normalspur = Regelspur)

b)  Straßenbahnbetrieb auf 1.000 mm Gleis (sog. Schmalspur = Meterspur)

c)  Güterbetrieb auf Straßenbahngleisen (Regelspur und Meterspur, dort mit Rollwagenbetrieb)      

d)  Zweigleisige Zahnradbahn in Meterspur (“Bergbahn”, immer im elektrischen Betrieb)

e)  Zweischienige Hängebahn im Umlaufbetrieb (sog. Schwebebahn)

f)   Betrieb mit Trolleybussen (übliche Bezeichnung bei uns: Obus)

g)  Betrieb mit Dieselbussen, bereits mit ersten Linien vor dem Zweiten Weltkrieg.

Neben dem innerstädtischen Verkehr gab es seinerzeit mit den Nachbargemeinden zahlreiche schienengebundene Verknüpfungen, sowohl in Regel- als auch noch wesentlich intensiver in Meterspur. Dabei wurden auch einige Linien im Güterverkehr bedient. Unsere WebSite befasst sich mit dem genannten schienengebundenen Verkehr im Raum Wuppertal sowie zusätzlich mit dem Wuppertaler Obus, einem meist stiefmütterlich behandelten Verkehrsmittel. Ein neues Kapitel in der Tramgeschichte ist das BMB-Museum in der Kohlfurth.
 

(c) Thomas Göhler   www.bahnen-wuppertal.de

Im Wuppertal hieß die Zahnradbahn immer “Bergbahn”. Daher war der “Bergbahnhof” auch die Talstation am Clef. Die eigentliche
 Bergstation hieß Toelleturm. Alles klar? Am Turm gab es eine Werkstatt und Straßenbahnanschluss nach Ronsodrf (Foto um 1958).
Foto Thomas Göhler

Übersicht über die Seiten der WSW-Bahnen

Im Gegensatz zu den vielfältigen Eisenbahnen umfasst unser städtischer Bereich derzeit relativ wenige eigenständige Seiten. Dafür ist eine Einteilung aber einfacher vorzunehmen, die sich sinnvollerweise an den verschiedenen Verkehrsträgern orientiert.

1. Straßenbahnen im Wuppertal
Im Vergleich zu fast allen Städten in Deutschland wurde Wuppertal durch ein äußerst vielschichtiges Straßenbahnnetz geprägt. Zum einen waren es (prmär) die beiden Städte Barmen und Elberfeld mit unterschiedlichen Vorstellungen und zum anderen gab es verschiedene Gesellschaften mit eigenen Philosophien. Daher auch die beiden Spurweiten mit entsprechenden Verknüpfungen zu den Nachbarstädten. Sehr ausgeprägt war der Güterbetrieb mit einigen Übergabepunkten zu den staatlichen Eisenbahnen.

1.1 
Straßenbahnen allgemein
1.2 
Straßenbahnen Regelspurbetrieb
1.3 
Straßenbahnen Meterspurbetrieb
1.4 
Güterbetrieb Hatzfelder Strecke
1.5  Spezielle Aspekte Straßenbahnen (in Vorplanung)
1.6 
Museumsbetrieb bei den BMB in der Kohlfurth


2. Schwebebahn Vohwinkel - Elberfeld - Barmen
Das Wahrzeichen der Stadt trägt seit über einhundert Jahren zuverlässig einen großen Teil des regionalen Talverkehrs zwischen den Endstationen in Vohwinkel und Oberbarmen. Die Konstruktion in dieser Form ist in der Welt eine einmalige Sache.

2.1 
Schwebebahn allgemein
2.2 
Schwebebahn -Betrieb-
2.3 
Schwebebahn -spezielle Aspekte-


3. Zahnradbahn Barmen - Toelleturm
Die Bahn auf die Südhöhen der Stadt hieß hier immer nur “Bergbahn”. Es handelt sich um die erste zweigleisige, elektrifizierte Zahnradstrecke auf unserem Erdball. Neben einer regionalen Erschließung war die Linie auch eine Ausflugsbahn.

3.1 
Zahnradbahn


4. Trolleybus
Für etwa zwei Jahrzehnte gab es nach dem Zweiten Weltkrieg ein umweltfreundliches Obus-Netz im Osten der Stadt, das teilweise die Straßenbahnen ersetzte. Im Westen ist Vohwinkel seit Jahren an eine Solinger Linie angeschlossen.

4.1 
Trolleybus


5. Historische Entwicklungen des städtischen Nahverkehrs
Die Bahnen sind wie angesprochen nur aus der historischen Entwicklung verstehbar. Neben Hinweisen auf den einzelnen Seiten und bei den Bildern gibt es spezielle Rubriken, die auf die frühere und aktuelle Entwicklung des Nahverkehrs Bezug nehmen.

5.1  Historisches zum WSW-Verkehr
5.2  Chronik des städtischen Nahverkehrs (in Vorplanung)
5.3 
Aktuelles zum Nahverkehr
5.4. 
Museumbetrieb bei den BMB in der Kohlfurth
5.5 
Im Archivbereich: Literaturliste

Hinweis: Die angegebenen Gliederungsziffern sind keine Bezeichnungen der Seiten, sondern dienen hier nur der Strukturierung.
.

(c) Klaus Hoffmann   www.bahnen-wuppertal.de

Die Straßenbahntrasse nach Hatzfeld war durch etliche Anschlüsse mit regelmäßigem Güterbetrieb belegt. In den letzten Jahren
gab es dann ein paar Sonderfahrten für die Bahnfreunde. Die Schienenbusse waren natürlich hierfür ideal (Mitte der 1970er Jahre).
Foto Klaus Hoffmann

(c) Wilfried Sieberg   www.bahnen-wuppertal.de

Der Döppersberg ist die verkehrsreichste städtische Ecke mit einer Verknüpfung zahlreicher Linien. Zur Straßenbahnzeit sehen
wir bei tief stehender Sonne den “Dortmunder” Tw 3825, der nur wenige Jahre auf dem WSW-Netz verkehrte (Winter 1985).
Foto Wilfried Sieberg

Auswahl der WSW-Bahnen-Rubriken

Geschichte Strassenbahn Güterverkehr Schwebebahn Zahnradbahn Museumsbahn Trolleybus


Home   Bahnen     Eisenbahnen     WSW-Bahnen     Aktuelles     Archiv    Modellbau     Service     Partner    Impressum