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Solingen-Ohligs (neu Hbf)
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Der Bahnhof in Ohligs liegt am Standort km 6,58 an der alten BME-Linie von Haan (heute Gruiten) nach Opladen/Köln (Kilometrierung vom Abzweigbahnhof Haan/Gruiten her). Gleichzeitig mit der Hauptlinie zum 25. September 1867 wurde auch die Strecke nach Solingen, Bahnhof Weyersberg, eröffnet, so dass man sofort als Abzweigstation fungierte (km 0,0). Nach Bau der Müngstener Brücke konnte man ab 1897 auf diesem Ast nach Remscheid weiterfahren. Eine Verbindung von (Düsseldorf-) Hilden her wurde zum 3. Januar 1894 in Betrieb genommen (km 7,13). Ohligs entwickelte sich in den Folgejahren zu einem wichtigen Verlade- und Umsteigebahnhof in der Region. Nicht zuletzt wegen der zunehmenden Bebauung und industriellen Ausrichtung wurde der ursprüngliche Name “Ohligs-Wald” dann in “Ohligs” abgeändert. Nach Aufgabe der kommunalen Selbstständigkeit und Zusammenschluss mit Solingen anno 1929 bekam die Station für viele Jahrzehnte die Bezeichnung “Solingen -Ohligs” verpasst. Nach einer Umstrukturierung der innerstädtischen Infrastruktur mit Anlage zweier neuer Haltepunkte und Aufgabe der alten Zentralstation hat der Halt seit Dezember 2006 endlich den lang ersehnten Hauptbahnhof-Status inne. Ohligs ist schon seit langer Zeit Planhalt für den üblichen Schnellverkehr. Etliche Topzüge wie vor dem Krieg der “Fliegende Kölner” oder heute die Berliner ICE-Züge leg(t)en aber keinen Stop ein.
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Selbst für Bahninsider war es eine ziemlich große Überraschung, als im April 1968 die vier Lokomotiven der Baureihe E 19 plötzlich vom Bw Nürnberg Hbf. zum Bw Hagen-Eckesey umstationiert wurden. Zunächst wollte man es nicht so richtig glauben, aber in den Hobbykreisen sprach sich die Angelegenheit schnell herum. Allerdings wusste man hier in der Region mit den Altbau-Elloks auf Dauer nichts anzufangen. Es gab zwar einige längere Läufe, vielfach auf der Ruhr-Sieg-Strecke, und auch auf der BME-Linie kamen sie zum Einsatz. Zeitweise wurde gar bis Wiesbaden ge- fahren (das könnte im Bild der D 504 sein). Die von einer Modellbahnfirma in Nürnberg in einigen Veröffentlichungen wegen ihrer Form und Besonderheit so benannten “Edelhirsche” - der Begriff war in Bahnkreisen aber nicht üblich - waren einst der Stolz der Deutschen Reichsbahn (Baujahr 1939/40 mit 180 km/h) und sollten die wichtige Achse München - Berlin bedienen. Sie konnten aber wegen des Krieges nicht mehr richtig Fuß fassen (Foto anno 1968). Foto Horst Möller
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Selbst an den längsten Tagen im Jahr muss der Fotograf am frühen Morgen um 6.40 Uhr im Bahnhof Ohligs mit dem Schatten kämpfen, denn die Sonne lässt hier noch ein bisschen auf sich warten. Anlass der Hobbyaktion ist natürlich nicht der allgegenwärtige 628/928 im Einsatz auf der Regionalbahn 67 nach Wuppertal, sondern der Güterzug nach Remscheid. Wenig ist allerdings verblieben von den einst wichtigen Güteranschlüssen in Solingen und Remscheid bis auf ein paar Waggons. Fest wie ein Fels in der Brandung steht hingegen immer noch die alte Bahnsteigüberdachung. Foto Peter Hölterhoff
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Ein Foto eines ungewöhnlichen Zuges mit Dampfloks im Bf. Ohligs. Bei diesigem Winterwetter Anfang Februar 1969 wurde der Schienenschleifzug der DB zwischen Lennep und Ohligs verfolgt. Hier die Garnitur nach getaner Arbeit in der Station. Als Triebfahrzeuge des Gespanns fungierte an einem Ende die 44 079, am anderen Ende 44 208. Der Zug befuhr dabei einen Abschnitt drei- bis viermal, um die Riefen auf den Gleisoberflächen weg zu bekommen. Die Arbeiten selber wurden mit “Höllenlärm” absolviert und haben etliche Bürger an der Strecke ziemlich geärgert. Foto VOBA
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Im ganz nördlichen Bahnhofsbereich unterquert die Strecke nach Hilden - Düsseldorf die alte BME-Trasse Richtung Wuppertal. Durch die Anlage dieser Verbindungslinie anno 1894 mit östlicher Verlängerung der vorhandenen Strecke nach Solingen wurde Ohligs ein Kreuzungsbahnhof. Schon immer gab es auf dieser Gesamtlinie einen gewissen Durch- gangsverkehr, sogar mit Eilzugcharakter (u.a. mit der legendären Baureihe 62). Seit 1980 ist diese Zeit faktisch be- endet, denn seit September des Jahres wurde die S-Bahnlinie 7 vom Flughafen Düsseldorf über den Hauptbahnhof (seit 1975) bis Ohligs durchgebunden. Im Zuge dieser Umstellung wurde das Kreuzungsbauwerk erneuert in Form der üblichen Betonröhren. Ein interessantes Vorbild für die Modellbahner beim Foto oben (1978) ist die versetzt ange- ordnete Fachwerkträger-Bogenbrücke. Dazu - unten, auch ein ergiebiges Vorbild - müssen beim Abbau zeitweilig einige Behelfsträger herhalten (links). Die Aufnahme stammt von 1979 und zeigt als Lok eine “Bügelfalten”-110er. Fotos (2) Horst Möller
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Jahrzehnte später hat sich die Welt an der Unterführung der Düsseldorfer Strecke quasi eingependelt. Aber auf den Zeitverlauf gesehen ganz so “normal” ist die Situation auch nicht, denn die modernen Triebzüge der Reihe 422 fahren hier im S-Bahnverkehr erst seit kurzer Zeit. Dazu ist die fast 30 Jahre währende Verbindung zwischen Ohligs und dem Düsseldorfer Flughafen (S 7 ab September 1980) seit dem Planwechsel im Dezember 2009 durch eine neue Linien- anbindung nach Dortmund (S 1) ersetzt worden. Den exakt genauen Standort im Vergleich zu den beiden älteren Bil- dern konnte der Fotograf nicht einnehmen, aber die Perspektive insgesamt ist doch sehr ähnlich (7. Januar 2010). Foto Peter Hölterhoff
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Wir sind am Anschluss zum Firmenkomplex von Kronprinz, der an dieser Stelle im rechten Bogen abbiegt und dann noch mehrere Verzweigungen hat. Vorne sehen wir, bis hierhin parallel, die BME-Trasse Richtung Gruiten - Wupper- tal. Der eigentliche Personenbf. liegt zwar etliche Längen entfernt, aber das Gleis bildet an sich den nördlichen Ab- schluss der Ohligser Station. Am 14. Januar 1982 war die 260 568 mit den Verschubarbeiten betraut. Zum Glück im ursprünglichen roten Bundesbahn-Outfit, denn die Lok ist ein schöner Farbtupfer bei den eher flauen Winterfarben. Foto Manfred Polei
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Der Verkehr von Güterzügen ist sehr stark abhängig vom konjunkturellen Verlauf unserer Wirtschaft. In Boomzeiten gibt es auch für die Fotofreunde viel mehr zu entdecken, und Wartezeiten an den Strecken oder auf den Bahnhöfen halten sich in Grenzen. Vor der sogenannten Finanzkrise ab Herbst 2008 gab es eine längere Phase des verstärkten Frachtenverkehrs, der auch die BME-Strecke durchs Wuppertal nicht links liegen ließ. Seit einigen Jahren werden die Güterzüge vielfach von Privatbahn- oder sogar ausländischen Lokomotiven geführt. So nicht am xx.xx.xxxx, als die moderne 145 043 der DB AG durch den Ohligser Bahnhof rollte. Wegen des Kesselwagens liegt vorschriftsmäßig der vordere Stromabnehmer am Fahrdraht. Im Hintergrund steht ein 628/928 mit Tour über Remscheid nach Wuppertal. Foto Wilfried Sieberg
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Vor Aufnahme des elektrischen Betriebes im Mai 1964 fuhren die schnieken Züge der Baureihe VT 08 planmäßig durch Ohligs. Sie waren auf verschiedenen Kursen zwischen Köln und Hannover im Einsatz und erzielten beachtliche Fahr- zeiten. Zum Glück haben einige Fahrzeuge alle Abwrackaktionen überlebt und verkehren zeitweise im Sondereinsatz. Während der Fußball-Weltmeisterschaft im Jahre 2006 kam ein solcher Zug vermehrt zu Ehren. Hier ein Bild am Rem- scheider Bahnsteig, sogar mit TEE-Emblem. Nicht unrealistisch, denn vor der gesamten Auslieferung der VT 11.5- Züge im Jahre 1957 mussten Fahrzeuge vom Typ VT 08 vorläufig im TEE-Plandienst einige Leistungen übernehmen. Am 11. Juni 2006 hatte man den Starzug der 1950er Jahre gechartet und fuhr von Celle zu einem Match nach Köln. Foto Zeno Pillmann
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Die roten Brummer waren im Bergischen auf vielen Strecken zu Hause. Hier sehen wir eine Dreiereinheit 798/998 bei der Ausfahrt aus dem Ohligser Bahnhof Richtung Remscheid-Lennep. Wir sind im Verknüpfungsbereich von Müh- lenstraße und Scharrenberger Damm. Die zweigleisige Trasse verläuft hier in einer Steigung, dann wegen der früher bestehenden kreuzungsfreien Einfädelung der Umgehungskurve (s.u.) wenige Kilometer gleismäßig getrennt (1978). Foto Horst Möller
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Was für den einen Bahnfan ein Horror-Leid ist, artet bei anderen Fotofreunden in quasi diebische Freude aus: die berühmt-berüchtige Wolkenbildung, genauer die erwünschten Wolkenlücken. Wie oft hat nicht jeder von uns Hobby- isten sehnlichst zum Himmel geschaut, wenn ein Zug erwartet wurde und sich die Gebilde nicht verziehen wollten. Ein paar Hundert Meter woanders gestanden und man hätte ein Traumfoto kreiert. Am 28.10.2002 hat der Fotograf wirklich Glück gehabt, wenn man auf den Güterwagen hinter der T 16.1 schaut, der noch oder wieder im Schatten liegt. Die Dampfbaureihe 94.5 war eine typische Rangierlok in unserer Region, während man das von der E 94 nicht behaupten kann. Die Elloks kamen zwar nach 1965 über die Ruhr-Sieg-Strecke planmäßig ins nahe Hagen, aber auf der BME-Trasse fuhren sie normalerweise nicht. Das Müngstener Brückenfest führte 194 158 und 94 1538 zusammen. Foto Wolfgang Bügel
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Eine Aufnahme des alten Empfangsgebäudes vom Bahnhof Ohligs. Die Details vermitteln richtig die frühere preußische Atmosphäre, obgleich, wir sind bereits im Jahre 1957. Im Zuge der Modernisierungsoffensive der Bundesbahn wurde der Bahnhof umgebaut und bekam auch ein neues Haus im Stil der damaligen Zeit. Das Überholgleis 2 wurde aller- dings beibehalten. Wenige Jahre später wurde im Mai 1964 dann auch der elektrische Betrieb aufgenommen. Er war tristes Wetter im März des Jahres und für den Bahnfotografen an diesem Tag bestimmt kein angenehmes Arbeiten. Foto BD Wuppertal/Säuberlich Sammlung Joachim Bügel
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Mit Obacht, dass das Objektiv nicht “wasserdurchflutet” wird, ist der Fotograf im März 1957 nun auf den Bahnhofs- vorplatz getigert und hat das alte Stationsgebäude mit Ansicht der Straßenfront aufnehmen können. Typisch preus sisch und wie viele ähnliche Bahnhöfe mit irgendwelchen Anbauten und Vorsprüngen verwinkelt gebaut. Man soll- te auf die Details achten (wie links an der Gaststätte das Cola-Schild, das auch auf den alten Schwebebahnzügen zu finden war) und zeitgenössische Autos - rechter Hand mit einer Bahnfan-freundlichen Nummer: D 756. Beach- tenswert sind die sehr nah am Gebäude stehenden Bäume im Bürgersteig ohne die heute üblichen Schutzrondelle. Foto BD Wuppertal/Säuberlich Sammlung Helmut Brinker
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SSS = Schnittiger Solinger Schnellverkehr. Nach der großen Zeit der VT 11.5 als TEE-Züge ab 1957, aber baldiger Dominanz der lokgeführten Fernzüge, wurden die eleganten Fahrzeuge vereinzelt im normalen F-Zugnetz genutzt und ab 1969 auch im IC-Vorlaufbetrieb auf der Strecke zwischen Köln und Hannover. In derartigen Kursen kamen sie dann für einige Zeit regelmäßig durch Ohligs, wie hier anno 1970. Neben den normalen Triebköpfen (ab 1968 als 601 bezeichnet) wurden ein paar dieser Antriebsfahrzeuge mit einer Gasturbine ausgerüstet (BR 602), wobei man dann vielfach mit beiden Triebköpfen gemischt im Zugverband fuhr. Die hinter den Bäumen sichtbaren Betonmasten gehö- ren übrigens zum Obus-Netz. Bekanntlich setzt Solingen in vorbildlicher Weise seit Jahren auf diese Betriebsform. Foto Horst Möller
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Selbst die Digitalkamera mit ihren Allround-Fähigkeiten hat Schwierigkeiten, das fahle herbstliche Licht richtig einzu- fangen. Aber was ist da schon richtig, es ist bei dieser Beleuchtung vieles Geschmacksache und wahrscheinlich hat das Auge wieso alles anders gesehen, zumindest vom Eindruck her. Aber das Bild vermittelt eine ganz eigentümliche Bahnatmosphäre, auch wenn es “nur” das übliche 628/928er-Gespann auf der Remscheider Linie zeigt. Die Trasse schwenkt in einem recht scharfen Linksbogen und anschließender Steigung nach Osten ab, während die Kölner Linie verhältnismäßig gut trassiert mit leichtem Gefälle Richtung Opaden führt (Aufnahme vom Oktober 2009). Das Schild im Vordergrund zeigt uns, wo es mit dem Fahrdraht links lang geht, nämlich ins “dieselgeprägte Nirgendwo”. Foto Peter Hölterhoff
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Von der Qualität her jetzt kein Top-Foto, aber um so interessanter und selten. Wir schauen auf eine Maschine, die das Herz eines jeden wahren Dampflokfans höher schlagen lässt. Die ab 1937 in 55 Exemplaren von Schwartzkopff gebaute Reihe 01.10 (weitere Loks wurden wegen des Krieges nicht mehr erstellt) gehörten einst zum besonderen Kader der Reichsbahn. Die Loks bekamen eine Stromlinienverkleidung - zunächst vollständig, dann mit ausgespartem Triebwerksbereich - und waren für den hochwertigen Fernzugdienst vorgesehen. Nach dem Krieg verblieben alle in Westdeutschland. Sie wurden überarbeitet und auch ihrer Hülle beraubt, wo dann gut der querliegende Vorwärmer über der Rauchkammertüre zu sehen war. Für manch einen Eisenbahnfan faszinierend, für manch andere mehr ein ästhetischer Fehlgriff. Ab 1953 begann bei der DB der Umbau mit einem Ersatzkessel, 33 Maschinen bekammen dazu eine Ölhauptfeuerung. Bei der DB waren sie auf einigen Strecken ein Rückgrat im Fernverkehr, wobei die letzten Loks erst Mitte der 1970er Jahre kassiert wurden. Eine Lok groß im Bild bedeutet oft eine Unmöglichkeit auf den Standort zu schließen. Schaut man rechts auf das Bahnsteigdach ohne Beplankung sowie das Haus dahinter, so erkennen die Eingeweihten aber sofort den Bahnhof. Der erste Waggon ist ein gediegener “Schürzenwagen” (anno 1951). Foto Sammlung Joachim Bügel
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Alle aus dem Weg, denn ich bin schließlich keine normale E 10, sondern etwas Besseres. Seht, mein Schild auf der Front, keinewegs zerkratzt, sondern Ausdruck meiner “wilden” Einsätze .... Ach, wenn unsere geliebten Maschinen doch erzählen könnten, man müsste sich einiges anhören. Und übertrieben würde selbstverständlich auch, das ha- ben wir schon in Kindertagen in den Geschichten der englischen “Thomas” erfahren. Und speziell wir Fotofreunde, von denen gäbe es aus Loksicht bestimmt so einige Dinge zu erzählen. Vielleicht die, dass es im Grunde schön ist, sich für die Ewigkeit ablichten zu lassen, aber ebenso vom Missmut, wenn einige Unverbesserliche so ungeniert über die Gleise hechten. Nur eine Momentaufnahme anno 1982, aber etwas spinnen darf man als Bahnfreund doch oder? Foto Horst Möller
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Seit einigen Jahren muss sich die Staatsbahn im Güterverkehr den Kuchen zunehmend mit Maschinen privater oder ausländischer Gesellschaften teilen. Im Regionalverkehr wird dies vielleicht bezirksbezogen sogar gewünscht, aber im lukrativen Güterfernverkehr gibt es etliche Schlachten, wobei dann letztlich freie Fahrplantrassen von DB Netz “ge- steuert” werden können .... Hier sehen wir bei der nördlichen Einfahrt Ohligs die Diesellok 20 der Gesellschaft SECO RAIL, die derzeit aber leihweise bei der DB AG eingesetzt wird. Es handelt sich um den Mak-Typ G 1206 (9.1.2003). Foto Zeno Pillmann
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Solingen und der Obusverkehr, das ist schon eine lange Ehe und - besonders in den Zeiten eines umweltbewussten Nahverkehrs - beispielhaft in unserer Region. Früher gab es in vielen Städten Trolleybus-Betriebe, die aber im Westen Deutschlands auf längere Sicht keine Chance bekamen. In der Klingenstadt ging man jedoch anders vor und betreibt bis heute einige zentrale Durchmesserlinien von den Außenbezirken her (auch von Wuppertal-Vohwinkel). Technische Entwicklungen wurden wegen mangelnder Angebote der Bushersteller auch in eigener Regie verfolgt. Im Bild eine tolle Garnitur im Jahre 1955 auf dem Vorplatz des alten DB-Empfangsgebäudes. Der Oberleitungsbus 5 ist vom Typ ÜHIIIs (Uerdingen/Henschel 1952) und hat einen Wagen der Firma Bauer (1952) am Haken. Einen Betrieb mit Anhängern gab es auf den sog. Ringlinien 1 und 2 während der Hauptverkehrszeiten. Die kurzen Anhänger wurden alle 1962 kassiert. Epochefreaks sollten noch auf das alte Nummernschild achten in einer im Vergleich zu heute inversen Farbgebung. Foto Sammlung Bernhard Terjung
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Die Baureihe V 36 war in unserer Region keine unbekannte Lok, denn beim Bw Wt-Steinbeck waren - auf die Gesamt- zahl bezogen - doch etliche Maschinen stationiert. Zunächst wurden sie im leichten Nahverkehr eingesetzt, hier teil- weise mit Steuerwagen, später konnte man sie gut im Übergabe- und Bauzugdienst verwenden. So zeigt dieses Bild von 1978 mit der 236 225 ein typisches Motiv aus den Betriebszeiten. Die ersten Maschinen gelangten bereits 1938 zum Einsatz, später wurden sie meist als “Wehrmachtloks” bezeichnet. Einige Exemplare fuhren bei Privatbahnen. Foto Horst Möller
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Recht weitwinklig kommt er ins Bild gefahren, der IC mit der 103 230 aus Richtung Köln. Um Ohligs gab es zu Beginn des IC-Verkehrs einige Diskussionen, ob ein Planhalt eingerichtet werden sollte. Mittlerweile ist dies für die norma- len ICs kein Thema mehr, aber viele ICE-Züge fahren, seit 1998, trotzdem noch durch. Der alte Hauptbahnhof der Klingenstadt ist jetzt durch zwei neue, besser angebundene Halte ersetzt worden. Der Bahnhof Ohligs wurde somit zum 10. Dezember 2006 endlich - werden viele Bürger laut seufzen -zum neuen Solinger Hauptbahnhof (23.8.2002). Foto Wolfgang Bügel
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Zwar sieht alles etwas gestellt aus, aber trotzdem ist es ein ganz tolles Bild aus den “heiligen Hallen”, wo die normal- sterblichen Bahnfreunde nicht so ohne weiteres hinein kamen. Hier war man schon auf das Entgegenkommen so man- cher Bahnbeamten angewiesen, jenseits von Vorschriften und Obrigkeitsverhalten. Im Zeitalter von Anschlägen und unflätiger Verhaltensweisen etlicher so genannter Fans hat sich diese Situation bestimmt nicht verbessert, eher im Gegenteil. Wir befinden uns im Stellwerk Sof (Solingen Ohligs Fahrdienstleiter). Das Haus wurde als Folge des großen Bahnhofsumbaus und der bevorstehenden Aufnahme des elektrischen Betriebes als Ersatz für andere Stellwerke im nordöstlichen Bereich des Bahnhofs mit Halbrundkanzel errichtet. Schaut man links oben aus dem Fenster, so kann man noch das alte Empfangsgebäude sehen, davor aber befindet sich offenbar ein neues Bahnhofsdach. Das Motiv nahme müsste also nicht lange nach Aufnahme des elektrischen Betriebes (29.5.1964) eingefangen worden sein. Foto BD Wuppertal/Säuberlich Sammlung Helmut Brinker
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Was machen die beiden Damen denn auf dem Bahngelände? Sie sehen weder nach verkappten Fotofreundinnen aus noch danach, sich im Abfall bedienen zu wollen. Wir sind am Freiladegleis, wo die Firma Scalabrin eine Schrottverla- dung unterhält. Interessant ist das Führerhaus vom urigen Kran, sieht mehr nach Eigenbau aus. Während also linker Hand die Sachen “zum alten Eisen” gehen, ist im Hintergrund in Ohligs die Baukonjunktur ausgebrochen (Foto 1978). Foto Horst Möller
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Schönstes Sonnenwetter herschte am 4. August 1979, als uns im typischen rot-schwarzen Design der 1950er Jahre der Triebzug 430 119 im Ohligser Bahnhof begegnet. Die dreiteiligen Züge der Reihe ET 30 wurden 1956 in einer Zahl von 24 Fahrzeugen für den Nahschnellverkehr im Ruhrgebiet beschafft. Sie sollten mit gutem Anzugsvermögen die langsamen Dampfzüge ablösen. Damals war der elektrische Verkehr zwischen Düsseldorf und Hamm für zwei Jahre eine Art Inselbetrieb, denn es gab noch keinen durchgehenden Fahrdraht gen Süden. Auf der BME-Strecke durchs Wuppertal waren die attraktiven Triebwagen nur in wenigen Fahrplanperioden mit vereinzelten Kursen zu finden. Foto Manfred Polei
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Ein tolles Bild aus alten Dampfzeiten auf der Hauptstrecke zwischen dem Wuppertal und Köln. Die Baureihe 01 war schon bei der Reichsbahn eine Starlok und trug auch in der Nachkriegszeit bei der Bundesbahn eine großen Teil des schweren Fernverkehrs mit. In den letzten Jahren mussten sich etliche Loks aber auch mit Nahverkehrsleistungen be- gnügen. Die Nr. 008 wird sicherlich ganz vielen Fotofreunden bekannt sein, denn sie fuhr noch bis Anfang der 1970er Jahre beim Bw Hof. Der erste Waggon könnte ein Kurs- oder Verstärkungswagen sein (Foto Ende der 1950er Jahre). Foto Sammlung Eisenbahnstiftung
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Das Wetter spielt leider nicht mit - und der “Aussichtstriebwagen” kommt durchs Bergische gefahren! Im Jahre 1935 wurden zwei Exemplare dieser Reisefahrzeuge gebaut (ET 91 01 und 02), die wegen der begrenzten Elektrifizierung in jener Zeit nur auf einigen Strecken Süddeutschlands und in Österreich fahren konnten. Die Touren waren aber sehr beliebt und vermittelten mit der großflächigen Verglasung ein besonderes Reiseerlebnis. Ein Wagen ging durch Kriegs- einwirkungen verloren, der andere hingegen war auch bei der DB bald voll im Einsatz, mit den Jahren dann auch in Nord- und Westdeutschland. Nach einem Unfall anno xxxx wurde der Zug leider nicht mehr aufgearbeitet. Im Laufe der bewegten Zeiten gab es verschiedene Lackierungsvarianten. Am 4. Oktober 1993 war man in Ohligs kurz zu Gast. Und die 212 rechts vor dem “Remscheider”? Auf den ersten Blick wahrscheinlich eher neidisch, aber vielleicht letztlich doch mit ein bisschen Schadenfreude, denn auf ihrer Diesel-Strecke wäre der blaue Blitz wohl kaum weitergekommen. Foto Zeno Pillmann
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Eine tolle Vorkriegsaufnahme, in typischer Manier vom Bahnfotografen zu Dokumentationszwecken angefertigt. Man bekommt sehr gut einen Eindruck vom alten Bahnhof Ohligs, so ähnlich, wie dies auch ein Reisender beim Warten auf den Zug einfangen konnte. Vielleicht wird der eine oder andere eine Lok oder einen Zug vermissen, aber die würden doch von den vielen Details nur ablenken oder...? Die Abbildung dominiert die von vielen Ohligser Bürgern despektier- lich so genannte “Jammerbrücke” von 1879, die zwar einen alten Bahnüberweg an dieser Stelle ersetzte, aber wegen der Verhältnisse (schmale Breite, luftige Lage, gefährliche Treppenstufen) sehr ungeliebt war. Erst 1928 hatte die Reichsbahn nach etlichen Anfragen ein Einsehen und ließ eine Unterführung bauen. Nur beim genauen Hinsehen ist übrigens eine Besonderheit bei unserem Empfangsgebäude zu erkennen, denn das zeichnete sich über Jahrzehnte hinweg durch eine üppige Pracht als “Blumenbahnhof” aus. Was wir an sich nur von Landstationen kennen, war hier an einer Hauptbahn verwirklicht und ein Markenzeichen, nicht zuletzt dank der verantwortlichen Personen vor Ort! Foto Rbd Wuppertal Sammlung Helmut Brinker
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Bayern in Ohligs, aber nicht die Bayern im Stadion am Herrmann-Löns-Weg gegen Union. Es ist “nur” der blaue Zug vom Typ 420 gemeint, der zur Olympiade 1972 und in Zusammenhang des in Aufbau befindlichen Schnellbahn-Netzes in München zu jener Zeit in großer Anzahl zum Einsatz kam. Andersfarbige Exemplare fuhren in Frankfurt (M) und Stuttgart und später dann in unseren Gefilden (von der Konzeption her in orange). Hier sehen wir am 27. März 1981 den 420 675, der auf dem Kurs der S 7 als S 4055 zwischen Ohligs und Düsseldorf-Flughafen im Einsatz ist. Seit Sep- tember 1980 ist die Linie in Betrieb, nachdem sie zwischen dem Flughafen und Düsseldorf Hbf. bereits seit 1975 fährt. Seit Dezember 2009 gibt es eine Änderung. Nun gelangt man von Ohligs mit der S 1 über Düsseldorf nach Dortmund. Foto Manfred Polei
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Für die Nichteingeweihten ist die Streckenführung bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof Ohligs in Richtung Remscheid sicherlich unverständlich. Denn es gibt eigentlich keinen einleuchtenden Grund, warum hier die Streckengleise nicht höhengleich liegen. Die Ursache weist Jahrzehnte zurück, denn durch eine Umgehungskurve sollte das übliche Kopf- machen in der Relation Köln - Remscheid bzw. umgekehrt im Ohligser Bahnhof umgangen werden. Eine veränderte Linienführung hing zusammen mit ehemaligen Planungen einer ganz neuen Bahnverbindung zwischen Köln und Dort- mund. Das für die kreuzungsfreie Umgehungskurve vorgesehene Uberführungsbauwerk wurde zwar gebaut, aber ein planmäßger Zugverkehr gab es über diese Kurve wohl nicht. Die auf einigen Bildern sichtbare markante Kirche im Hintergrund gehört zur katholischen Pfarrgemeinde St. Joseph. Das Haus wurde zwischen 1858 und 1862 erbaut. Foto Zeno Pillmann
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Eine Unvollendete im Bergischen: die Umgehungskurve in Ohligs Fährt man aus dem Bahnhof Ohligs Richtung Remscheid, so werden die beiden Gleise bald nicht mehr parallel und nicht mehr höhengleich geführt. Auf den ersten Blick ohne Sinn, da topografisch nichts Besonderes erfahrbar ist. Die seltsame Streckenführung resultiert aus einem Überführungsbauwerk, das an dieser Stelle im Zuge einer neuen Trasse, der so genannten Umgehungskurve Ohligs, gebaut wurde. Diese geht auf alte Planungen einer ganz neuen Schnellzugstrecke zwischen Köln und Dortmund (über Lennep - Schwelm - Witten) zurück, die die vorhandenen, stark befahrenen Routen durchs Ruhrgebiet und durchs Wuppertal ergänzen sollte. Eine erste Variante von 1905 sah zwischen Mülheim und Burscheid eine Neubaustrecke und ab da eine Linienführung über die Balkanlinie nach Lennep vor, die bereits 1908 zugunsten der vorhandenen Solinger Strecke aufgegeben wurde, aber den Ohligser Bahnhof (an sich Kopfmachen) mittels einer Umgehungskurve entlasten sollte. Solingen und Remscheid sollten so an die neue Bahn mit angeschlossen werden, während man in Elberfeld und Barmen das Projekt aus Konkurrenzgründen ablehnte. Im östlichen Bereich von Ohligs wurde dazu eine kreuzungsfreie Verknüpfung vorgesehen, während für die Anbindung an die alte BME-Linie zwischen Ohligs und Leichlingen ein einfacher Abzweig vorgesehen war. Das besagte Überführungsbauwerk mit der notwendigen Rampe und die Umgehungsbahn wurden aber erst 1923 begonnen und die Trasse wurde wohl nie planmäßig in Betrieb genommen. Dazu setzte die Reichsbahn ab den 1930er Jahren zwischen Lennep und Köln neue Triebwagen ein, wodurch der Aufwand des Lokwechsels in Ohligs weitgehend hinfällig wurde. Unklar bleibt, ob auf der Kurve jemals überhaupt ein Gleis verlegt war (angeblich gab es Abzweigweichen und in den Stadtplänen von 1929 und 1939 ist die Linie eingezeichnet), das man speziell in der Kriegszeit hätte nutzen können. Irgendwelche Bilder von Gleisanlagen, geschweige denn von Fahrzeugen, sind bisher nicht aufgetaucht. Seltsam ist die Tatsache, dass noch im Streckenverzeichnis der ED Wuppertal aus dem Jahre 1950 die Trasse unter der Nummer 21 c geführt wurde! So hatten die Solinger also auch ihre “Unvollendete”, die bei den meisten Bürgern trotz “sichtbarer Vergangenheit” wohl längst vergessen sein dürfte. Die neue Bahnlinie ist übrigens insgesamt in den Wirrungen der Jahrzehnte untergegangen. Lediglich zwischen Schwelm und Witten wurde 1934 eine Neubaustrecke erstellt, die nördlich vom früheren Kreuzungsbahnhof Gevelsberg West (an der REG-Linie) längst wieder abgebaut ist. Nach Literaturangaben und Textinfos von Zeno Pillmann
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Zum “Bahnhof” gehören nicht nur Empfangsgebäude, Bahnsteige und Züge, sondern ebenso die gesamte bereichsbe- zogene Infrastruktur. Und dazu zählen auf jeden Fall Straßenzüge, Plätze und, vor allem in größeren Bahnhofsarealen, unterschiedliche Unterführungen oder Brücken. Je nach Lage des Bahnhofs und auch der historischen Entwicklung von städtischer Bebauung und Ausdehung der Gleisanlagen sind Bereiche rechts und links der Gleise gut oder weniger gut angebunden. Spätere Umbauten - vielfach Straßenverbreiterungen - begründen meist einen erheblichen Aufwand und damit großen finanziellen Einsatz. Auch beim vorliegenden Motiv aus Ohligs war die Kassierung des Tunnels (da glaubt man kaum, dass durch die Röhre ein Obus passte ...) eine gewaltige Aktion. Wir stehen am nördlichen Bereich des Gleisfeldes, wo sich Hansa- und Kasparstraße treffen und wo rechter Hand sich heute die Gleise der S-Bahntrasse Richtung Düsseldorf zum Querungsbauwerk absenken. Jenseits der Gleise verläuft parallel zur Strecke die Bahnstr.. Das Bild oben stammt aus dem Jahre 1975, während dies unten anno 1978 (ein wenig südlicher) angefertigt wurde. Fotos (2) Horst Möller
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Ein historisch hoch interessantes Bild vom Bahnhof Ohligs wird uns hier präsentiert. Wir sind um das Jahr 1905 und die Gegend sieht natürlich ganz anders aus, als wie sie heute kennen. Der Blick geht gen Süden über einen Teil der damaligen Bahnhofsanlagen. Vor uns liegt die Bahnstraße, wo wir eine Anzahl von Droschken als übliche Reisehilfen der alten Zeiten erkennen. In Bildmitte schauen wir auf die Stirnseite vom Empfangsgebäude, rechts davon grüßt uns der mächtige Turm von St. Joseph. Links im Vordergrund liegen diverse Anschlussgleise resp. Freiladeflächen. Darüber am Bildrand ist der Mittelbahnsteig mit der markanten Überdachung gelegen. Dahinter quert die “Jammer- brücke” die Gleisanlagen. Das einzelne Wohnhaus dort gilt auch heute noch als gute Orientierung. Der “Blick vom (neuen) Wasserturm” ist erst seit kurzer Zeit möglich, als die Versorgung vom Depotbehälter nicht mehr ausreichte. Foto Sammlung Joachim Bügel
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Eine weitere historische Aufnahme vom Bahnhof Ohligs, etwa zur Zeit vom Bild darüber angefertigt (1909). Es zeigt quasi die Gegenansicht von Süden her, so vom Standort der abzweigenden Strecke nach Remscheid. Gut zu erkennen sind das Empfangsgebäude und die Bahnsteige mit dem kompakten Stellwerkshaus. Auch nicht zu übersehen ist die flach angelegte “Jammerbrücke”, die als Fußgängerverbindung das Areal der Personenstation voll quert. Rechts über dem Steg grüßt uns aus der Ferne der Wasserturm, von dem das Bild zuvor angefertigt wurde. Es war in alten Zeiten nicht unüblich, dass Postkarten (auch) auf der Deckseite mitbeschrieben wurden. Heute wohl eher unüblich oder? Foto Sammlung Nader
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Die Ölloks der BR 01.10 waren auf der alten BME-Linie zwischen Köln und Hamm vor der Elektrifizierung im Mai 1964 tägliche Gäste. Vom Bw Osnabrück Hbf. aus bespannten sie etliche schwere Fernzüge. Mit dem alten Bahnhofsdach und den normalen Büm-Schnellzugwagen erinnert die Szene somit an vergangene Zeiten, die zum Aufnahmezeitpunkt am 24. März 1973 gar nicht “so vergangen” waren - zumindest aus heutiger Sicht. An diesem Tag war die schwere Lok vor einem Sonderzug von Köln aus im Einsatz. Der Ronsdorfer Knapp nach Lennep hinauf wurde auch befahren. Foto Manfred Polei
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Noch ein Bild vom Schatten-Güterzug im “Wendezugbetrieb” nach Remscheid, fotografiert am 25.6.2009 zu hobby- unfreundlicher Zeit um kurz nach halb sieben. Eine Lok pro Waggon, das erinnert mehr an eine Vorführung auf der Modellbahn als an eine wirtschaftliche Tätigkeit. Unser Blick geht “Richtung Bw” zur Brücke der Kamper Straße, aber wie gesagt, mehr Richtung als Bw, denn das Miniwerk gibt es seit über einem halben Jahrhundert längst nicht mehr. Welcher Ohligser wird sich daran wohl noch erinnern? Die verschnörkelten Pfosten, etwas für die Bastler unter uns! Foto Peter Hölterhoff
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Fast wie in alten Zeiten, könnte man meinen, denn die beiden preußischen Baureihen waren in der Region an sich “normal”. Wäh- rend die T 16.1 vornehmlich im schweren Rangierdienst zu finden war, konnte man die T 18 meist im Nahverkehr antreffen. Mit ihren 100 km/h Höchstgeschwindigkeit war die aber auch hauptbahnmäßig gut gerüstet. Vom Bw Lennep aus bespannten die Loks der BR 78.0 bis Mitte der 1960er Jahre planmäßig viele Personenzüge und kannten den Bahnhof Ohligs nur allzu gut. Hier ist die 78 468 im Oktober 2006 beim Brückenfest unterwegs, natürlich bewundert von vielen kleinen und großen Leuten. Die 94 1538 bewegt sich gerade im nördlichen Bahnhofsbereich beim Stellwerk “Sof” (Solingen-Ohligs Fahrdienstleiter). Dampfloks - immer eine Attraktion! Fotos (2) Zeno Pillmann
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Infoecke: Bahnbetriebswerk Solingen-Ohligs (Bahnwerke der BD Wuppertal -Teil 8-)
Das Betriebswerk von Solingen-Ohlings war von der Größe her gesehen ein Mini-Bw und besaß eine absolut nur lokale Bedeutung. In der Literatur wird vom kleinsten eigenständigen Betriebswerk im Elberfelder bzw. Wuppertaler Direktionsbezirk gesprochen. Angesiedelt war es im Keil zwischen den beiden vom Bahnhof fast rechtwinklig ausgehenden Streckenästen Richtung Köln und Remscheid. Als Urquelle kann eine Lokstation gelten, wie sie an den Endpunkten von Stichstrecken in früheren Zeiten üblicherweise angelegt wurde. Grund war der Bau der kurzen Linie von Ohligs (damals Ohligs-Wald) nach Solingen zum damaligen Bahnhof Weyersberg anno 1867. Sie war der erste Schritt der Bahnstrecke zur Nachbarstadt Remscheid (1897). Vorher gab es noch den Bau der sog. Korkenzieherbahn von Vohwinkel nach Solingen (1887) sowie dann die Strecke von Hilden nach Ohligs (1894), so dass das Wirkungsfeld der Maschinen unseres Depots damit recht eindeutig abgesteckt war. Es gab im Werk einen zweigleisigen Schuppen sowie ein Wartungs- bzw. Bekohlungsgleis samt kurzer Drehscheibe, das war an sich alles. Vorgesehen war hier bald nur noch die Stationierung von Tenderlokomotiven, die hintereinander im Schuppen abgestellt werden konnten. Schon um die Jahrhundertwende hing der Stern des Werkes Ohligs nicht mehr hoch und es war eingekreist von den wesentlich größeren Bahnwerken von Lennep, Opladen und Vohwinkel. Es bestanden aber zur Jahrhundertwende noch Pläne, das Depot mit einem mehrständigen Rundschuppen auszubauen (entweder auf dem engen vorhandenem Terrain oder zusätzlich etwas südlicher an der Linie nach Opladen oder gar ganz neu am Nordkopf des Bahnhofs). Speziell die Entscheidung zum Ausbau der Lenneper Anlagen machte den Planungen wohl den endgültigen Garaus. Als “Trost” bekam man 1907 den Status einer Betriebswerkstätte, ab 1922 als Bahnbetriebswerk bezeichnet. Man wundert sich eigentlich sehr, dass das Bw Ohligs bis nach dem Zweiten Weltkrieg überhaupt noch weiteren Bestand hatte. Anno 1951 war damit aber endgültig Schluss, nachdem die Dienststelle ein Jahr zuvor als Lokstation dem Bw Opladen angeschlossen wurde. Die Anlagen vergammelten in den nächsten Jahren zusehends. Dem Umbau des Ohligser Bahnhofs um 1961 fielen dann auch die letzten baulichen Reste des Werkes bis auf ein paar Abstellstumpen zum Opfer. Im Lokbestand sind bis auf ein kurzes (vielleicht nur buchmäßiges) Intermezzo von zwei 44ern im Frühjahr 1946 nur preußische Maschinen zu finden. Um die Jahrhundertwende waren dies die Baureihen T 7, T 9.1 und T 11, später kamen T 9.3 und T 16.1 hinzu. Vom 1.7.1933 gibt es einen Bestandsnachweis der Baureihen 74.4 (8 Stück), 91.3 (7), 94.5 (2), gesamt also 17 Loks. Es ist stark zu vermuten, dass hiervon ein Teil nicht betriebsfähig war oder eigentlich zu anderen Werken traktionsmäßig gehören müsste. Nach dem Krieg finden wir bis zur Kassierung des Werkes immer noch einige Loks der Reihen 74.4 und 94.5 (und für einige Wochen im April/Mai 1946 offenbar die 57 1247). Übrigens: Das Bahnbetriebswerk wurde im Mai 1933 offiziell von “Ohligs” auf “Solingen-Ohligs” umbenannt.
> Eine Übersicht der vorhandenen Bahnwerke der BD Wuppertal (Stand 1950) finden Sie auf der Betriebswerke-Seite <
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Das Bahnbetriebswerk Ohligs zählte zu den Miniwerken der westdeutschen Eisenbahnen und musste bis auf eine kurze Anfangszeit wohl immer seine Existenznotwendigkeit irgendwie begründen. Es ist schon verwunderlich, dass das Werk seine Eigenständigkeit bis zum Anfang der DB-Zeit halten konnte. Eng eingezwängt lag es im Zwickel zwischen der Kölner (Bild links hinter dem Schuppen) und der Remscheider Strecke (Bild rechts vorne). Ein kurzer Schuppen mit Versorgungsanlagen waren hier zu finden. Nach Einstellung Anfang der 1950er Jahre waren die Gebäude noch weiter vorhanden und die Gleise wurden als Abstellfläche genutzt. Mit den großen Bahnhofsumbauten zu Anfang der 1960er Jahre war die Zeit reif. Kurz vor Abriss konnten die Fotos am 2.6.1959 angefertigt werden. Fotos (2) Helmut Säuberlich Sammlung Joachim Bügel
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In die Stationierungslisten geschaut: Bw Solingen-Ohligs
Dampflok-Bestand zum 1.4.1950 (6 Maschinen)
Baureihe 74.4 (preußische T 12): 536, 576, 582 (3)
Baureihe 94.5 (preußische T 16.1): 816, 828, 1638 (3)
Eigene Zusammenstellung nach: Herb/Knipping/Wenzel, Die Triebfahrzeuge der Deutsche Bundesbahn im Jahre 1950, Verlag Eisenbahn-Kurier, Freiburg 1978, Vorlage Sammlung Wofgang Bügel Inkeller, Rudolf, Zwischenhalt - Das Bahnbetriebswerk Solingen-Ohligs, Verlag Astrid Kaiß, Leichlingen 2003
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Gleisplanskizze: Bw Solingen-Ohligs (Zustand ca. 1900, Modellbahnepoche 1) Die Drehscheibe wurde wegen der Tenderloks später überflüssig und ausgebaut. Der Anbau am Lokschuppen (kleine Wasserstation) wurde später erweitert durch mehrere Aufenthalts- bzw. Diensträumlichkeiten. Grafik Frank Pötter
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Das Bild beweist, dass es im vermeintlichen Mini-Bw durchaus mal “lokig” zuging und man auch als Eisenbahnfan auf seine Kosten gekommen wäre. Wäre ..., denn dann hätte man schon vor dem Krieg dem Bahnhobby frönen müssen, und das taten bekanntlich recht wenige in unseren Landen. Lokmäßig dominiert auch noch in der Reichsbahnzeit der Preußen-Park. Vor dem Schuppen steht die 74 478 und im Haus macht die 74 981 ein Nickerchen. Rechts vor dem Dienstwagen eine weitere T 12, die uns ihre Nummer leider nicht verraten will. Achten Sie auf die vielen Details, mit denen man beim Nachbau auch auf kleiner Fläche seine liebe Mühe haben würde (Foto Mitte der 1930er Jahre). Foto Sammlung Joachim Bügel
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Lang ist es her, als das Bw Ohligs als Dienststelle fungierte - und die Dampflokomotiven sind im Bahnhof ohnehin nur noch sporadisch anzutreffen. Bei herbstlichen Farben war es am 28. Oktober 2002 anlässlich des Brückenfestes aber wieder so weit. Auf dem Areal des ehemaligen Betriebswerkes gibt es noch ein paar Gleise, wo zeitweise Wagen oder Kleinfahrzeuge hinterstellt werden. Die beiden Dampfloks haben dies “mit ihrer guten Nase” natürlich sofort erkannt und müssen dort ein Päuschen einlegen. Und sich vielleicht an ihre Urahnen erinnern, wobei die 78 468 mit Baujahr 1923 ja selber zu den alten Damen gehört und im “richtigen” Bw durchaus mal aufgetaucht sein könnte. Die 65 018 von 1956 ist dagegen mehr von jugendlichem Dampflokcharme und kennt das Bw Ohligs höchstens vom Hörensagen. Foto Manfred Polei
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Im Gleisfeld südlich vom Stellwerk “Sof” konnte der Fotograf am 20. August 1984 bei díffusem Licht am Spätnach- mittag diese Szene einfangen. Die 150 037 ist mit dem Ng 63552 von Lennep nach Gremberg unterwegs, für die paar Wägelchen natürlich vollkommen übermotorisiert. Daneben sehen wir den 515 587, ein Akku-Triebwagen, der hier an sich nicht zu Hause war. Er befindet sich auf dem Weg von Opladen zurück nach Wuppertal und wird dort auf der Sambastrecke von Elberfeld nach Cronenberg eingesetzt werden oder über die Rheinische Strecke brummen. Foto Manfred Polei
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Noch ein “Hirsch” in Ohligs, diesmal “auf Lichtung” am Spätnachmittag. Leider nicht im klassischen Schnellzugdienst, sondern im Nahschnellverkehr zwischen Köln und Hagen (1968). Von den formschönen Elloks gab es zwei Miniserien von je zwei Maschinen, die von verschiedenen Firmen erbaut wurden: als E 19.0 die 01 und 02 (AEG) und als E 19.1 die 11 und 12 (SSW). Sie variierten in einigen Details (äußerlich u.a. bei Dachaufbauten, Lüfter). Farblich gab es bei DRB und DB drei Designs: weinrot, blau und grün. Zeitweise gab es einen schnittigen Zierstreifen. Beim Bw Hagen- Eck wurden die Loks anno 1968 auf die Computernummer 119 umbeschriftet (001, 002, 011 und die sichtbare 012). Foto Horst Möller
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Schon bei Eröffnung des Bahnhofs anno 1867 war Ohligs eine Abzweigstation. Die Trasse Richtung Remscheid driftet ziemlich stark nach Osten ab. Bei Betriebsbeginn konnte man nur bis Solingen zum Bahnhof am Weyersberg fahren, erst 1897 nach Bau der Müngstener Brücke weiter bis Remscheid/Lennep. Das zweite Streckengleis wurde im Jahre 1905 in Betrieb genommen. Die 212 096 hat am 30.10.1986 wie so oft nur wenige Waggons am Haken, aber einer hat es in sich, denn auf einem Flachwagen wird ein Obus nach Solingen gebracht. Bekanntlich ist die Klingenstadt eine Hochburg für dieses Traktionsart. Über dem Zug erspähen wir das am 26.1.1967 eröffnete neue Empfangsgebäude. Foto Manfred Polei
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Sozusagen der Status-Beweis, worauf die meisten Solinger so lange gewartet haben: Endlich gibt es einen richtigen Hauptbahnhof an einer wichtigen Strecke, wo auch der Halt der meisten Fernzüge zum Verweilen in der Klingenstadt einlädt. Lange musste man warten und erst die Infrastruktur-Umbauten im Bereich der alten Haupstation machten diesen Schritt letztlich möglich, trotz etlicher Überlegungen, Gesuche und Diskussionen über Jahrzehnte zuvor. Was wird die 110 420 dazu meinen? Sie kommt trotz des farbenfrohen Outfits aus einer anderen Zeit (1966) und dürfte “Solingen Hbf” nicht mehr lange anfahren. Im Oktober 2009 war sie mit einem RB-Zug nach Wuppertal unterwegs. Foto Peter Hölterhoff
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Schmuck sieht er aus und zeitlos elegant, der frühere TEE-Zug VT 11.5 der Deutschen Bundesbahn. Ab 1957 kamen diese Kompositionen zum Einsatz und waren bald ein hochwertiges Markenzeichen im europäischen Fernverkehr. Von verschiedenen Bahnen wurden jeweilige Züge eingesetzt, wobei die DB hinsichtlich Design und Komfort sicherlich die Nase vorn hatte. Der Museumszug macht auch heute der Eisenbahn alle Ehre, hier eine Durchfahrt in Solingen-Ohligs. Foto Peter Hölterhoff
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Eine eher ungewöhnliche Szene konnte man am 10. Februar 2004 im Bahnhof Solingen-Ohligs festhalten, obwohl es nur ein ganz normaler IC war und dann noch ein sog. Schieber. Aufgrund von Bauarbeiten musste der IC 2042 umge- leitet werden und kommt von Düsseldorf her durch die Station gerollt. Es geht zunächst über das Bahnsteiggleis 4, aber bald wird auf die normale BME-Trasse Richtung Köln gewechselt. Als Triebfahrzeug ist eine 101er eingeteilt. Foto Wilfried Sieberg
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Infoecke: Bahnhof Ohligs-Wald/Solingen-Ohligs/Hbf. im Überblick
1. Bau und Lage: Der Bahnhof in Ohligs liegt am Standort Km 6,58 an der am 25.9.1867 eröffneten BME-Linie von Gruiten (früher Haan) Richtung Opladen - Köln. Gleichzeitig östlicher Anschluss Richtung Solingen (km 0,0). Seit dem. 3.1.1894 nordwestliche Verbindung von (Düsseldorf-) Hilden her (km 7,13). Dadurch wurde Ohligs ein Kreuzungsbahnhof. Das Empfangsgebäude aus der Anfangszeit nach dem großen Bahnhofsumbau ab 1961 in der Folge abgerissen und duch einen nüchternen Neubau im Stil der 1960er Jahre ersetzt. Dieser wurde nach 3jähriger Bauzeit am 26.1.1967 in Betrieb genommen. Es gab verschiedene Güteranlagen im westlichen und östlichen Bereich. Westlich an der Bahnstraße wurden diese Ende der 1970er Jahre kassiert, wofür ein großer Parkplatz für Reisende der neu eingerichteten S-Bahn nach Düsseldorf gebaut werden konnte. Im Keil zwischen den Strecken nach Remscheid und Köln erfolgte gleich 1867 der Bau einer kleinen Lokstation, die später zum Bahnbetriebswerk wurde (bis 1950/51).
2. Betriebliches: Ohligs begründet seinen Statuts aus der Lage an der wichtigen BME-Linie zwischen Köln und Wuppertal (ein Teil der kürzesten Verbindung Rheinland - Berlin) und wurde schon bald ans überregionale Schnellzugnetz angebunden. Für den Solinger Raum hatte er immer “Hauptbahnhof-Charakter”. Allerdings, so ganz an die Spitze der Stationen ist man nicht gelangt, denn viele Top-Züge hielten resp. halten zwischen Köln Hbf. und Wuppertal-Elberfeld/Hbf. doch nicht hier (wie der “Fliegende Kölner” vor dem Krieg, die meisten blauen F-Züge der DB oder einige der heutigen ICEs, einen IC-Systemhalt gab es erst seit 1983). Ansonsten war und ist man aber gut an den regionalen Verkehr angebunden, sowohl in der Relation Köln - Wuppertal (früher mit Eil- und Nahschnellverkehrszügen, heute mit einem RE und zwei RB pro Stunde) als auch Remscheid - Düsseldorf (20-Minuten-Takt). Seit September 1980 gibt es zwischen Ohligs und Düsseldorf- Flughafen die S 7, so dass die Züge auf der zuletzt genannten Linie im Bahnhof gebrochen werden (Tw 628/928 bzw. 423). Ab Dezember 2009 fährt die S-Bahn nun mit Tw 422 als S 1 nach Dortmund. Interessant waren früher die direkten Züge von Lennep nach Köln, die im Bahnhof Kopf machen mussten. Bis in die 1960er Jahre fuhren hier zeitweise Altbau-Triebwagen wie der VT 36.5. Das Bahnbetriebswerk vor Ort (bis 1950/51) hatte nur sehr lokale Dienste zu verrichten.
3. Bezeichnungen: Bei Eröffnung der BME-Linie 1867 hieß der Bahnhof zunächst “Ohligs-Wald”. Ab 1887 wurde die Station nur mit “Ohligs” bezeichnet. Nach der kommunalen Neugliederung in unserer Region und Zusammenschluss mit Solingen anno 1929 gilt bald darauf der Name “Solingen-Ohligs”. Zum 10. Dezember 2006 wird der Name - endlich - auf “Solingen Hbf” verändert.
4. Stellwerke: Im Bahnhof gibt es seit spätestens 1964 das große Stellwerk Sof (Solingen-Ohligs Fahrdienstleiter). Im Augenblick noch unklar ist die Lage der verschiedenen Stellwerke im Bahnhofsbereich vor dem Umbau. Auf einem Plan von 1898 sind auf dem breiten Mittelbahnsteig sowohl am Nord- als auch am Südende Stellwerke (mit römischen Ziffern) eingezeichnet. Später gab es ein großes Stellwerk südlich in Verlängerung vom Hausbahnsteig. Die Angaben und Daten stammen aus verschiedenen Veröffentlichungen
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Bahnhöfe in der Bundesbahndirektion Wuppertal mit eigenen Seiten (Region) Dieringhsn Düsseldorf Hbf Hagen Hbf Radevormwald Remscheid Hbf Rd-Lennep Rd-Lüttringhsn Schwelm Siegen Sol-Ohligs aa Alle Bahnhöfe in Remscheid (Kurzportraits) Alle Bahnhöfe in Solingen (Kurzportraits) Alle Bahnhöfe in Wuppertal (Übersicht)
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Bahnhöfe außerhalb der Bundesbahndirektion Wuppertal mit eigenen oder Kurzportrait-Seiten (angrenzende Region) Hamm (Westf) Köln-Deutz Köln Hbf
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