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Hagen als Eisenbahnknoten Die Stadt Hagen in Westfalen liegt am südöstlichen Ausläufer der Ruhrgebietsregion und wird auch oft als “Tor zum Sauerland” bezeichnet. Der alte Stadtkern mit den mittlerweile eingemeindeten Bezirken ist historisches Industrieland, wobei sich viele Betriebe nicht nur in der städtischen Region mit Verknüfung zu den anderen Ruhrgebietsorten, sondern in den märkischen Flusstälern von Ennepe, Lenne, Ruhr und Volme angesiedelt haben. Entsprechend groß war somit immer die Notwendigkeit der verkehrlichen Anbindung für die Bewohner, die Beschäftigten und den Warentransport, zunächst nur über (oft schlechte) Straßen, später dazu durch die Eisenbahnen und (Überland-)Straßenbahnen. Eisenbahnmäßig liegt die Stadt - grob gesehen - am Schnittpunkt zweier wichtiger Korridore, zum einen an jenem vom Rhein über das Wuppertal ins Westfälische hinein und zum anderen an jenem vom Ruhrgebiet Richtung Siegerland und weiter zum Frankfurter Raum. Eine erste Hagen berührende Strecke gab es anno 1848 in Teilabschnitten bzw. 1849 durchgehend mittels der Bergisch- Märkischen Eisenbahngesellschaft zwischen Elberfeld und Dortmund. Damit verbunden war der Bau des ersten Bahnhofs samt Lokschuppen, so etwa an der Stelle des heutigen Hauptbahnhofes. Bald folgten dann neue Trassen nach Schwerte/Hamm und Siegen. Eine weitere, besonders für den Güterverkehr wichtige (zur BME konkurrierende) Linie war im Jahre 1879 fertig, die Rheinische Strecke von Düsseldorf über Elberfeld-Mirke und Hagen-Eckesey nach Dortmund. Große Verschiebebahnhöfe entstanden später in Hengstey und Vorhalle sowie ein Güterbahnhof nördlich des um 1910 stark erweiterten Hauptbahnhofs. Den tendenziellen Verkehrsaufgaben entsprechend wurden mehrere Betriebswerkstätten errichtet: einmal eines im Wesentlichen für den Personenverkehr in Eckesey quasi als Weiterführung des Ur-Lokschuppens, dann in Vorhalle eines für schwere Gütermaschinen und am Güterbahnhof ein Werk. Eine strikte Trennung der Traktionsbereiche gab es aber erst zur DB-Zeit. Der Zweite Weltkrieg bescherte bahnbezogen besonders den Anlagen um den Hauptbahnhof herum und den drei Betriebswerken in unterschiedlichem Ausmaß Zerstörungen, die auch in der Aufbauphase nicht alle behoben wurden. Etliche Ecken in den Bahnwerken sahen dementsprechend mehr vergammelt aus. Einen bedeutenden Einschnitt in der Hagener Bahnwelt war die Elektrifizierung der Linie von Köln/Düsseldorf über Wuppertal nach Hamm bzw. Dortmund Ende Mai 1964 und etwa ein Jahr später der Ruhr-Sieg-Strecke. Dies hatte erhebliche Auswirkungen auf die Traktion, denn viele Dampflokleistungen brachen ersatzlos weg. Parallele Auswirkungen hatten die Elektrifizierungen natürlich auch auf die Struktur der Bahnbetriebswerke, wo vieles überflüssig wurde. Lange Zeit konnte sich in den folgenden Jahrzehnten das Bw Eckesey als überregionales eigenständiges Bahnwerk behaupten, aber anno 2004 war auch hiermit Schluss. Zugmäßig ist Hagen seit einigen Jahren an das S-Bahnnetz Richtung Wuppertal und Dortmund angeschlossen. ICE/IC-Verbindungen vom Hauptbahnhof Hagen aus gibt es zweimal stündlich Richtung Köln und Dortmund/Hamm mit den entsprechenden weiterführenden Destinationen. Wichtig ist Hagen auch als Ausgangspunkt für die Linien ins Sauerland, die nicht elektrifiziert sind und im Hbf beginnen oder wo umgespannt werden muss(te). Auf der Ruhrtalbahn nach Arnsberg - Bestwig (-Kassel) gab es bis 1970 auch die letzten Personenzugleistungen mit Dampfloks.
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Die gute alte preußische T 18 (später Reihe 78.0) kann man als eine typisch bergisch-märkische Lokytype bezeich- nen, denn von verschiedenen Betriebswerken aus (u.a. Wt-Vohwinkel, Essen Hbf, Rd-Lennep) waren sie hier meist im Nahverkehr zu finden. Auf einigen Linien war sie auch eine ebenso typische Maschine im Wendezugbetrieb. Das Bw Eckesey hatte bis zur Dampflokaufgabe natürlich auch einige solcher Dampfer im Bestand. Hier begegnen wir 78 193 im Hagener Hauptbahnhof, der bekanntlich nur einen Steinwurf entfernt vom Bw-Areal lag. Eine Ausfahrt in Richtung Norden könnte auf einen Einsatz auf der Ruhrtallinie nach Hattingen hindeuten (Foto vom Sommer 1965). Foto VOBA
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Was gut bezahlte Designer und Berater doch zustande bringen können! Nur eine simple E 41, aber trotzdem ein be- sonderes Exemplar, denn nur die 141 248 besaß solch eine Versuchslackierung. Es ist diejenige Lok, welche mit dem sog. Karlsruher S-Bahnzug in die Farbgeschichte der Bundesbahn eingegangen ist. Bekanntlich und wohl zum Glück war die Lackierung eine Sackgasse, die Maschine hingegen wurde von den Fotofreunden regelrecht gejagt (Auf- nahme vor dem N 5414 am 17.3.1983). Rechts erkennen wir das Empfangsgebäude mit dem markanten Uhrenturm. Foto Wolfgang Bügel
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Ein interessanter Blick aus Richtung Hauptbahnhof auf die südliche Bw-Einfahrt. Links die 112 140, die im Hagener Raum in Regionalexpress-Diensten benutzt wird. Im Hintergrund etliche Loks der Reihe 140, schon seit Jahrzehnten im Güterzugdienst benötigt. Darüber die markante Bogenbrücke, von der man das Treiben im Werk gut beobach- ten und einige “Hubschrauberaufnahmen” machen konnte. Auf Fototour in Hagen war man mal wieder am 9.6.2001. Foto Wilfried Sieberg
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Anno 1966 steht die 23 015 vom Bw Bestwig am Bahnsteig in Hagen und wartet auf den Abfahrtsbefehl Richtung Heimat. Mit den Eil- oder Nahverkehrszügen hatten die Maschinen keine große Mühe im Ruhrtal. Das Bild gibt die Proportionen der Neubaulok zu den Eilzugwaggons der Vorkriegszeit wieder. Man könnte fast behaupten, das Ross wäre in einem anderen Maßstab zu Hause. Die 23er sind noch gar nicht lange im Sauerland stationiert. Besonders durch die Elektrifizierung der Ruhr-Sieg-Linie im Mai 1965 konnte man auf Bestände vom Bw Siegen zurückgreifen. Foto Peter Thiel
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Das waren noch Zeiten, als man von Hagen aus direkt ins Herz von Oberberg zum Bahnknoten Dieringhausen fah- ren konnte. Teilweise ging es gar weiter durchs Aggertal nach Köln. Ob diese langsame Gesamtlinie wohl Fahrgäste außer vielleicht einige unentwegte Bahnfans jemals gefahren sind? Durchs Wuppertal ging es wesentlich schneller. Etliche Bürger hoffen auf eine Reaktivierung der Route, die zwischen Brügge und Marienheide derzeit für den Perso- nenverkehr stillgelegt ist. Die 211 230 kam dann auch “logischerweise” vom Bw in Dieringhausen (am 10.8.1980). Foto Wolfgang Güttler
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Bis zum Herbst 1966 konnte man in Hagen noch die Legende erleben, die Maschinen der Reihe 03.10. Auch wenn man zu Beginn der Fototätigkeiten meist nicht die besten Kameras hatte, war man doch froh, überhaupt Bilder von den Rössern generieren zu können (was sicherlich für jede Generation von Fotofans gegolten hat, wo ein oder zwei Jahre im Zeitalter des Traktionswandels viel bei der - oft eben verpassten - “Ausbeute” bedeutete). Dieses Motiv spiegelt jahrelang eine typische Szene im Hagener Hauptbahnhof wider, wie hier am 3. April 1966. Nach Elektrifizie- rung der BME-Strecke Ende Mai 1964 und der Ruhr-Sieg-Linie ein Jahr später beschränkten sich die relativ wenigen Leistungen auf Fahrten von Hagen ins Sauerland Richtung Kassel und auf der Paderborner Linie nach Ostwestfalen. Foto Wolfgang Bügel
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Ein interessantes Bild aus Reichsbahnzeiten, vielleicht für Dokumentationszwecke angefertigt (1936). Wir sind an der Ortsgüteranlage am Hagener Hauptbahnhof, wo uns diese urige Erfindung vorgeführt wird. Der “kombinierte Ver- kehr” ist keineswegs ein Kind unserer Zeit, sondern wurde in verschiedenen Varianten lange vor dem Krieg bereits genutzt. Etliches sah aus heutiger Sicht vielleicht etwas abenteuerlich aus, aber man war experimentierfreundlich. Foto Reichsverkehrsministerium/Eckler Sammlung Joachim Bügel
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Einfahrbereich Bw Eckesey: Mitte der 1990er Jahre gibt es nun auch einige Zuwächse aus dem Osten unserer Re- publik in Form der Baureihen 112 und 143, mit die letzten Errungenschaften der DDR-Reichsbahn. Ganz vorne steht die 141 289. Unser Blick geht Richtung Nordausfahrt vom Personenbahnhof. Hinter den beiden 143ern befindet sich das ältere zentrale Stellwerk Hpf (Hagen Personenbahnhof Fahrdienstleiter) von 1955 als Ersatz für das Reiterstell- werk II, das am Ende der Bahnsteige stand. Rechts dahinter erkennen wir die Ablösung, das neue elektronische Stellwerk Hpf, welches im Mai 1995 in Betrieb genommen wurde. Links liegt “die Schönheit” der Eckeseyer Brücke. Foto Wilfried Sieberg
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Ein “Schweineschnäuzchen” im Bw Hg-Eck, das konnte man auf einer Ausstellung im September 1979 bewundern. Aufgrund der Form mit den kleinen Vorbauten wurden die von der Waggonfabrik Wismar ab Mitte der 1930er Jahre gebauten Triebwagen so bezeichnet. Es gab verschiedene Form- und Motorvarianten für Fahrzeuge für die Normal- und Schmalspur. Sie wurden sowohl an die Reichsbahn als auch an Privatbahnen geliefert. Die Brummer sollten auf schwach frequentierten Strecken teuren Dampfbetrieb ersetzen. Einige sprachen beim Tw auch vom “Ameisenbär”. Foto Wolfgang Güttler
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Die robusten preußischen G 10-Lokomotiven waren bei der Bundesbahn zuletzt im Bw Haltingen nahe der schwei- zerischen Grenze und im Bw Hagen Gbf stationiert. Nach Aufgabe der Selbstständigkeit des westfälischen Werkes im Herbst 1968 und mit Status als Ast bis Herbst 1970 kamen sie stationierungsmäßig gar noch zum Bw Bestwig. Zum Einsatzgebiet gehörten aber weiterhin meist die Bahnanlagen um Hagen. Es gab zu dieser Zeit auch einige Sonderfahrten mit den beliebten Rössern. Die Fotofreunde fuhren in erster Linie wegen dieser Reihe zum Bw Güter- bahnhof. Hier begegnet uns an den nördlichen Zufahrtgleisen zur Drehscheibe die 57 2070, das war im Juli 1967. Foto VOBA
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Eine tolle Dampf-Szene aus dem Bw Hagen-Eckesey. Zum Zeitpunkt der Aufnahme anno 1964 wurden in der Region noch viele Leistungen mit unseren lieben Rössern erbracht. Wir stehen an der südlichen Drehscheibe, die nicht nur für das Drehen der Loks und die Zufahrt zum Rechteckschuppen zuständig war, sondern auch einige kurze Stumpen zum Abstellen hatte. Auf der Drehscheibe erkennen wir die 78 234 (Bw Paderborn?). Im Hintergrund steht noch eine Lok dieser preußischen Baureihe T 18, daneben döst eine 01 vor sich hin, links wartet eine 50 mit Kabinentender. Foto Peter Thiel
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Die 112 308 (E 10 1308) gehört zur Serie der normalen E 10.3, die 1962/63 für Geschwindigkeiten von 160 km/h besondere Dreh- gestelle bekamen. Speziel für den “Rheingold”, der am Oberrhein als erster DB-Zug dieses Tempo fahren durfte. Später mussten sie sich auch vor Regionalzügen nützlich machen. Hier sehen wie die Lok vor einem N-Zug im Hagener Hauptbahnhof (1.3.1983). Foto Wolfgang Güttler
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Links: Freundlich, das waren viele Dampflokführer und die hatten meistens ein offenes Ohr für die Wünsche und Fragen der Eisen- bahnfreunde. Sie waren hingegen auch Respektspersonen, zu denen man nicht nur faktisch aufschaute. Letztlich war es aber ein anstrengender Beruf, und die Jungen, die früher “Lokführer werden” wollten, sind vielleicht doch eher froh, andere (Lauf-)Bahnen eingeschlagen zu haben. Die Zeiten haben sich geändert, nicht nur hobbymäßig, das zeigt auch die Bedeutung und das Berufsfeld der Eisenbahner. Das Bild entstand 1965 im Hauptbahnhof Hagen. Rechts: Die 01 049 war ein paar Jahre im Bw Eckesey beheima- tet, wonach sie dann noch kurzfristig nach Rheine kam. Nach der Elektrifizierung der BME-Hauptstrecke zum Mai 1964 wurden be- kanntlich weniger Schnellzugloks benötigt. Dies konnten die zahlreichen 03.10er eben locker leisten. Das Foto stammt von 1964. Fotos (2) Peter Thiel
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Fahrdrahtlose Zeiten im Hauptbahnhof Hagen - und das ist über ein halbes Jahrhundert her. Bei einem Gang zum Bw Eckesey konnte man diese tolle Szene einfangen. Vorne sehen wir die noch ziemlich neue V 200 073, während dahinter 03 1049 schon einige Jährchen mehr auf dem Buckel hat. Beide Maschinen fahren offenbar zu ihren Zügen an die Bahnsteige. An der Ortsgüteranlage links erkennen wir eine V 60. Etliche DKW prägen die alten Gleisanlagen. Foto Wilfried Sieberg
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Die Maschinen der Reihe 65 waren in unserer Region zuletzt beim Bw Essen Hbf stationiert. Ein zentrales Einsatz- gebiet war die Kettwiger Linie nach Düsseldorf. Einigie Kurse wurden nach Wuppertal/Remscheid und Hagen gefah- ren, durchweg im Wendezugbetrieb. Im Jahre 1965 begegnet uns eine solche Fuhre mit der 65 016 in Hagen. Die Züge fuhren über die Ruhrtalbahn, wo es heute Museumsbetrieb gibt. Von den Neubauloks wurden zwischen 1951 und 1956 insgesamt 18 Loks von der DB beschafft. Die Rösser aus Essen kamen 1966 alle zum Stall nach Limburg. Foto Peter Thiel
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Die Linie durchs Wuppertal wird zuweilen leider von einigen Kurz-IC-Zügen zwischen Dortmund und Köln bedient. Es gab Zeiten, da wurden die Züge gar mit zwei Lokomotiven befördert. Für die Modellbahner vielleicht nicht einmal ein schlechtes Vorbild, mal eine Dummy-Lok an den Zug zu hängen. Für die Reisenden wohl kaum benutzerfreund- lich, da liebt man die umsteigefreien Fernverbindungen. Die beiden Loks 113 309 und 113 267 (IC 2862 am 18.4. 2010) passen eigentlich ganz gut zu dieser Art von Schnellzügen, denn sie wurden mit einigen Schwestern (auch mit Kastenform für 160 km/h) ab 1962/63 bei den neuen hochwertigen Zügen “Rheingold” und “Rheinpfeil” genutzt. Foto Ralf Händeler
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In den jungen Jahren der “Nichtverdienenden” wurde meistens ein Schwarz-Weiß-Film in die Kamera eingelegt. Der war erstens wesentlich billiger als der Diafilm und zweitens wurden die Bilder durchweg etwas resp. man konnte bei den eigenen Vergrößerungen doch etliche Korrekturen vornehmen. Schade im Nachhinein, denn die erst fünf Jahre alte V 60 587 machte am Aufnahmetag in ihrem klassischen DB-Rot eine gute Figur. Beheimatet war sie gleich “um die Ecke in Eck”. Die Tour im August 1965 war die erste Fahrt der VOBA-Kerntruppe zum Bahnknoten Hagen. Foto VOBA
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Kompakt, nüchtern und blau - so präsentierten sich die Lokomotiven der Reihe E 10 bei der Ablieferung (Serienlok ab 1956). Die 110 262 besitzt in großen Teilen ihren Ursprungszustand. Zum Aufnahmezeitpunkt am trüben 5.7.1983 musste man sich aber leider bereits mit mehr untergeordneten Diensten abgeben. Der Posttunnel quer über die Bahnsteige war “szenisch prägend” für die Anlagen in Hagen, bekommt aber sicherlich keinen Schönheitspreis. Foto Wolfgang Güttler
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Wenige Jahre früher - Winter 1962/63 - sah die Bahnwelt in Hagen noch etwas anders aus. Die elektrische Traktion hatte in diesem Flecken noch keinen Einzug gehalten und auch das Auftauchen der Dieselloks hielt sich in Grenzen. Auf etlichen Strecken wurde der Betrieb noch nahezu ausschließlich von den Dampfrössern erbracht. Die 78 245 kommt vom Bw Essen Hbf und wird wohl mittels der Ruhrtalbahn über Hattingen den Bahnhof Hagen erreicht haben. Foto Peter Thiel
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Arbeit gibt es im Hagener Hauptbahnhof, und zwar für einen Wiesel der Reihe 332. Die Köf-Kleinloks der Leistungs- klasse III wurden in verschiedenen Serien ab 1959 bei der Bundesbahn in Dienst gestellt. Neben den vielfältigen Rangieraufgaben wurden sie auch für Übergaben eingesetzt. Die Aufnahme stammt von Anfang der 1980er Jahre. Foto Wolfgang Güttler
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Im Gewirr der Oberleitungsdrähte und Masten ist es schwer, von Brücken oder Hängen die richtige Fotolücke für den Zug zu erwischen. Da hatten es die Fotografen in alten Zeiten wesentlich leichter (wobei dort zuweilen die schönen Telegrafenleitungen störten). Die 23 026 ist im Bw Bestwig beheimatet und fährt am 1.3.1968 mit einem Personenzug Richtung Heimat. Die Neubau-23 lösten die preußischen P 8 im sauerländischen Bahnbetriebswerk ab. In Hagen mussten die 23er ab 1966 nach Einstellung der Dampflokunterhaltung beim Bw Eckesey ins Bw Hg-Gbf. Foto VOBA
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Am 29. Mai 1988 war es endlich so weit: die neue S-Bahnlinie 8 zwischen Hagen und Mönchengladbach nahm ihren Betrieb auf. Natürlich gab es an dem Tag großes Interesse am neuen Zugangebot. Die S 8 galt damals als längste Linie des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr. Die Züge befahren von Hagen nicht die alte Bergisch-Märkische Strecke über Ennepetal, wo die Fernzüge schon immer verkehren. Sondern bis Gevelsberg West wird die historische Trasse der Rheinischen Eisenbahngesellschaft genutzt, an der - mit neuen Stationen - ein höheres Einzugspotential liegt. Foto Wolfgang Güttler
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Bei der Eröffnung der S-Bahn am 29. Mai 1988 gab es in Hagen auch einige historische Loks zu bewundern, die die wahren Bahnfreunde wahrscheinlich wesentlich mehr interessierten. Speziell der Museumstriebzug ET 25 015 passte an sich recht gut in die Szenerie, denn der war bei der Bundesbahn früher in den Regional- und Nahverkehr voll inte- griert, allerdings auf den süddeutschen Strecken. Die Züge wurden von der Reichsbahn zwischen 1935 und 1938 für den Eilzugverkehr beschafft. Bei der DB wurden später die Stirnfronten - optisch sehr unvorteilhaft - begradigt. Foto Wolfgang Bügel
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Es geht aufwärts in der gerade gegründeten Republik und das Angebot an Fernzügen nimmt wieder zu (ein Bild vom 26.5.1949). Eine tolle Betriebsszene vom Hauptbahnhof Hagen, so richtig Marke Bellingrodt. Wir schauen “hobby- betont-sehnsüchtig” auf den D 31, der mit der 01 1073 (Baujahr 1940) bespannt ist. Sie hat zu dem Zeitpunkt na- türlich noch den alten Kessel. Die Maschine ist in der Heimat zugegen, denn sie gehört zum Bw Eckesey. In dieser Zeit wurde in Eck mit dieser Loktype eine stattliche Flotte aufgebaut. Das markante Reiterstellwerk II am Ende der Bahnsteige mit angeschlossener Signalbrücke stammt aus dem Jahre 1912 und wurde nach Kriegszerstörung nur provisorisch wieder aufgebaut. Die Ablösung erfolgte 1955 mit dem Fahrdienstleiterstellwerk Hpf. Südlich Richtung Wuppertal stand ein ähnliches Stellwerk I, dass allerdings nach der Zerstörung nicht in Betrieb kam. Beide Bahn- häuser mit elektromechanischer Technik wurden in Zusammenhang der großen Umbauten im Hauptbahnhof erstellt. Foto Carl Bellingrodt Sammlung Joachim Bügel
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Zwei Bilder von den legendären Starloks vom Bw Hagen-Eck. Die DB hatte bekanntlich alle Maschinen der BR 03.10 zusammengezogen und ab Ende der 1950 Jahre beim Bw Eckesey stationiert. Bis zur Abstellung der letzten Loks im Herbst 1966 waren sie natürlich im Hagener Hauptbahnhof täglich mehrfach anzutreffen (oben 03 1011 anno 1964). Unten ein Bild der 03 1060 aus den letzten Wochen des Lokeinsatzes. Am 21. August 1966 freuen sich die Insassen wahrscheinlich weniger als der Fotograf über die Fuhre. Es handelt sich um den Dm 80659 (Durchgangs-Militärzug). Fotos (2) Helmut Dahlhaus
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Ein Triebwagengespann der Vorkriegszeit ist nach Hagen gekommen. Neben dem Steuerwagen wurde als Motorwa- gen der VT 36 511 notiert. Zum Bildzeitpunkt anno 1963 war er im Bw Köln-Nippes stationiert, wo der Triebwagen- park vom Bw Köln Bbf nun seit einiger Zeit eine neue Heimat gefunden hat. Wegen des Stationierungsortes ist da- herzu vermuten, dass der Zug über die BME-Hauptstrecke nach Hagen gebrummt ist. Die Reichsbahn-Tw wurden ab 1936 gebaut (VT 137 241-270), letzte DB-Exemplare waren bis 1966 beim Bw Wt-Steinbeck zu Hause. Während oben beim VS 145 048 ein übliches Bahnhofsbild eingefangen wurde, blieb unten für den interessanten Übergang zwischen den beiden Wagen ein Foto übrig. Alles robuste Technik, wenn man so an die ICE-Kupplungen denkt .... Fotos (2) Peter Thiel
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Eine “Bügelfalten”-E 10 in altem blauen Farbton der Bundesbahn, aber leider in einem saumäßigen Zustand. Schein- bar wurde auf Kante gefahren und der D-Zug nach Paris hatte vielleicht mal wieder Verspätung. Wir haben anno 1979 eine Fototour nach Hagen unternommen, einem Bahnknoten im Schnittpunkt von Ruhrgebiet und Sauerland. Foto Wolfgang Güttler
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An einem Schönwetter-Sonntag, den 30. April 1967, war eine Fototour nach Bielefeld angesagt. Nachdem man auf der Rückreise auch das Bw Hamm besuchen konnte, wurde am späten Nachmittag im Hauptbahnhof Hagen ein wei- terer Stopp eingelegt. Dort dümpelte bei guter Triebwerksausleuchtung die 50 606 am Bahnsteig vor sich hin. Sie war damals beim Bw Bestwig stationiert und durfte demnächst wieder gemächlich ins Sauerland zurückstampfen. Foto VOBA
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Ein legendärer badischer Renner der Baureihe IV h auf bergisch-märkischer Exkursion? Vor dem Krieg gab es in der Region einige Leistungen mit dem stolzen Rössern zu entdecken, im Mai 1967 ist der Planeinsatz vor Personenzügen aber längst Geschichte. Beim Bundeszentralamt in Minden haben sich hingegen noch zwei Exemplare bis zu Ende der 1960er Jahre halten können, die im Einsatz vor Meßzügen oder vor Sonderzügen zu sehen sind. Von den Fotografen wurden sie natürlich besonders gesucht. Hier fährt die 18 316 aus Hagen Hbf aus, es geht wieder Richtung Heimat. Foto H.D. Kremer/Slg. Eisenbahnstiftung
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Zur Ergänzung: ein paar Motive von den Eisenbahnen in und um Hagen
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Am 1.2.1931 unternahm der Altmeister eine Tour zum Haltepunkt Hohensyburg, wo er diese schöne Szene ein- fangen konnte. In der Station trennen sich mit jeweiligen Bahnsteigen östlich die Hauptstrecken nach Schwerte - Hamm und südlich nach Altena - Siegen. Dahinter verlaufen noch zwei Gütergleise. Im Bild die 74 434 mit einer da- mals relativ modernen Wagengarnitur aus Donnerbüchsen (im Vergleich zu den alten Abteilwagen aus der Länder- bahnzeit). Der “Ausflugsbahnhof” Hohensyburg wurde erst zum 20.4.1930 eröffnet. Nördlich am Hengsteysee lag ein Strandbad und von dort konnte man auf der “Strandbahn” westlich zu einem anderen Bad am See fahren. Diese Route existierte höchstens bis zum Ausbruch des Krieges. Man fuhr auf der ca. 2 km langen Strecke mit Triebwagen im Pendelverkehr nur ab Sonntagmittag - und dabei ging es über das äußerste Gütergleis vom Verschiebebahnhof! Foto Carl Bellingrodt Sammlung VOBA
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Der Bahnhof Hagen-Kabel liegt im großen Verbindungsdreieck von BME-Hauptstrecke und Ruhr-Sieg-Strecke und war früher eine wichtige Durchgangsstation auf einer sog. Güterrollbahn nach Süddeutschland. Vor der Elektrifizie- rung im Mai 1965 fuhren hier Massen von Jumbos (Reihe 44) durch den Bahnhof. Auch heute gibt es noch etwas Güterzugverkehr über diese Trasse, was aber kein Vergleich zu den früheren Zeiten der Wirtschaftswunderzeit ist. Im Bild erkennen wir die 151 121, eine Baureihe, die jahrelang zum Rückgrat der schweren DB-Frachtenzüge zählte. Bei Km 8,0 - Kilometrierung von Hagen Hbf - war früher das Stellwerk “Kaf” (= Kabel Fahrdienstleiter) in Betrieb. Foto Wolfgang Güttler
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Winter in der bergisch-märkischen Region - und den Meister kann mal wieder nichts daran hindern, seine Kamera an der Trasse zu postieren. Standort ist der Bahnhof Haspe, wo das große Stahlwerk die Szenerie sehr markant be- herrscht. Im Bild sehen wir den E 158, geführt von der 39 062. Die preußischen P 10 (erst ab 1922 unter Regie der Reichsbahn gebaut) galten als die leistungsstärksten Personenzugloks nach Entwürfen aus der Länderbahnzeit und sie bilden quasi den Übergang zu den DR-Einheitsloks. Eine Schneeaufnahme in exzellenter Kontrastausprägung! Foto Carl Bellingrodt Sammlung Joachim Bügel
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Wir stehen in Höhe Nordbereich vom Güterbahnhof Hagen (rechts) bei Km 143,5 der BME-Hauptlinie. Schaut man von der Brücke der Fuhrparkstraße am Zug entlang, so verliert sich dieser in einer wahren Orgie aus Masten und Drähten. Dabei würde der ehemalige TEE-Zug gar keine Oberleitung benötigen. Wir sind am 28.10.1984 unter- wegs und können den 601er bei einer seiner beliebten Sonderfahrten fürs Archiv festhalten. Er ist gechartert vom Bürgerverein BFS aus Lüdenscheid. Rechts am Berghang erkennt man das RWE-Speicherwerk am Hengsteysee. Foto Wolfgang Güttler
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Wir stehen am Bahnsteigende vom Bahnhof Westhofen. Das frühere “Amt” liegt gleich hinter der Stadtgrenze von Hagen Richtung Hamm und ist seit 1975 ein Bestandteil der Stadt Schwerte. Im Jahre 1965 befährt eine 50er mit Kabinentender (an sich für den Zugbegleiter) das links liegende Gütergleispaar. Deren getrennte Trassierung von den Ferngleisen ermöglichte speziell die kreuzungsfreie Führung der Frachtenzüge zwischen Hagen und Schwerte Gbf sowie dem früher wichtigen Verschiebebahnhof Geisecke an der Ruhrtalbahn (samt Schwerte Ost). Die Güter- trasse Westhofen - Schwerte Gbf wurde am 22.11.1912 eröffnet, darauf Hengstey Vbf - Westhofen am 1.7.1913. Foto Peter Thiel
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Eine Szene vom Verschiebebahnhof Hagen-Vorhalle vom Oktober 1969, als dort Gleisbauarbeiten angesagt waren. Die Maschinen der preußischen Reihe G 10 waren im Raum Hagen in den letzten Jahren durchweg bei Über- gaben und vor Bauzügen eingesetzt. Es gab zum Abschluss auch einige Sonderfahrten. Seit Auflösung des Bw Hagen Gbf als selbstständige Dienststelle zum 29.9.1968 ist die 57 2070 buchmäßig beim Bw Bestwig eingestellt. Foto VOBA
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Ein interessantes Bild vom voll bepackten Verschiebebahnhof Hengstey, als im März 1930 die 39 117 vom Bw Dortmund Hbf mit ihrem E 350 an uns vorbei dampft. Die Szenerie wird beherrscht vom jenseits des Hengsteysees befindlichen mächtigen RWE-Pumpspeicherwerk, das zur Gemeinde Herdecke gehört. Nach ihrem Planer wird der Bau auch als Koepchen-Werk bezeichnet und war im Januar 1930 die erste vollständig in Betrieb genommene Anlage solcher Art. Auf dem Bergrücken des Ardeygebirges befindet sich etwa 160 Meter höher ein großes Speicherbecken für die Versorgung der Turbinen. Die alte Anlage wurde in den 1980er-Jahren durch ein neues Kraftwerk ersetzt, es gehört aber als Denkmal zum “Industriekulturgut” der Region. Im großen Verschiebebahnhof Hengstey gab es früher auch einen Lokschuppen und einen markanten Wasserturm. Aus und vorbei - heute findet man nur Brachflächen. Foto Hermann Maey Sammlung Joachim Bügel
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Voller Dampfbetrieb im Hauptbahnhof von Hagen. Im Bild die 57 2646, die in der Station sichtbar als Rangierlok eingesetzt ist und die interne Nummer 2 trägt. Im Hintergrund ist eine weitere preußische G 10 auszumachen, die gerade die vor den Personen- gleisen liegende, ansteigende Güter-Umgehungsstrecke Richtung Wuppertal befährt. Sehnsüchtige Zeiten in Hagen (um 1960)! Foto Sammlung Joachim Bügel
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Infoecke: Bahnhof Hagen/Hagen Hbf im Überblick
1. Bau und Lage: Die Eisenbahnwelt in Hagen begann mit dem Bau der beiden Streckenäste von Dortmund (20.6.1848) und Schwelm her (20.12.1848) im Rahmen der durchgehenden Verbindung von Elberfeld nach Dortmund durch die Bergisch-Märkische Eisenbahngesellschaft (planmäßiger Personenverkehr ab 9.3.1849). Etwa an der Stelle des heutigen Hauptbahnhofs wurde auch die erste Station mit Lokschuppen angelegt. Wichtige Streckenerweiterungen Richtung Letmathe (1859), Schwerte (1867) und Brügge (1874) schufen die Grundstrukturen des heutigen Bahnknotens. Nach 1870 wurde der Güterbereich abgetrennt und in einem neuen Güterbahnhof nördlich verlegt (späterer Gbf), 1875 gab es im Zuge der Gleisumbauten ein neues Empfangsgebäude. Wesentliche Erweiterungen gab es mit einem weiteren Ausbau der Gleisanlagen ab 1906 mit einem repräsentativen Aufnahmegebäude samt Bahnhofshallen (1910), das noch heute genutzt wird. Im Zweiten Weltkrieg war Hagen als großer Bahnknoten mit seinen wichtigen Verschiebebahnhöfen (Vorhalle und Hengstey) natürlich Ziel der feindlichen Bomber mit entsprechenden Zerstörungen. Hagen Hbf fungiert heute als wichtiger Systembahnhof der Deutschen Bahn AG mit Kategorie II.
2. Betriebliches: Durch die BME-Strecke von 1849 war Hagen gleich zu Beginn an den überregionalen Bahnverkehr angeschlossen. Durch die Streckenerweiterungen wurde die Stadt bald in ein Netz diverser Bahnverbindungen eingebunden. Als eigentliches Betriebswerk für die Leistungen im Hbf schälte sich später das westlich gelegene Depot in Eckesey (an der Rheinischen Strecke) heraus. Dieses Werk beherbergte noch bis 1966 Dampflokomotiven, wobei es zuletzt vielfach Umspanndienste waren. Beim Aufbau des Schnellverkehrs in den 1930er Jahren wurde Hagen mit dem “Fliegenden Kölner” an das Top-Angebot der Reichsbahn angebunden. Es war die schnellste Verbindung zwischen dem Rheinland und Berlin. Auch nach dem Krieg war Hagen bald ein wichtiger (System)Halt bei den Fernschnell- und später IC-Zügen. Der Traktionswandel erreichte Hagen in vollem Ausmaß mit der Elektrifizierung der Strecke zwischen Wuppertal und Dortmund/Hamm zum 29.5.1964. Im Nah- und Regionalverkehr war und ist Hagen stark auf das Ruhrgebiet sowie als Bindeglied Richtung Sauerland ausgerichtet. Im Mai 1988 wurde die S-Bahnlinie 8 über Wuppertal nach Mönchengladbach eröffnet, einige Jahre später auch eine S-Bahn nach Dortmund.
3. Bezeichnungen: Die ersten Fahrpläne weisen die Station einfach als “Hagen” aus, wobei heutige Stadtteile früher vielfach selbstständig waren und eigene Bahnhöfe hatten. Den Hauptbahnof-Status besitzt Hagen seit 1910 (?).
4. Stellwerke: Im Hbf Hagen gab es in der Reichsbahnzeit zwei große Reiterstellwerke mit angebauten Signalbrücken, jeweils etwa am Ende der Bahnsteige gelegen: I im südwestlichen Bereich Richtung Wuppertal und II nordöstlich Richtung Schwerte. Sie stammten von 1912 und wurden mit elektromechanischer Technik in Zusammenhang mit den großen Umbauten im Hbf erstellt. Beide Häuser wurden im Zweiten Weltkrieg getroffen und nur Nr. II weiter genutzt. Für Nr. I baute man ein Behelfsstellwerk in einen ausrangierten Güterwagen, aufgestellt an der Arkadenstrecke der Güterbahn. Dieses wurde erst im Juni 1953 durch das daneben platzierte neue Kanzelstellwerk “Hpw” (Hagen Personenbahnhof - Wärterstellwerk oder West-) ersetzt. Für das Reiterstellwerk II konnte die DB im Juni 1954 an der Eckeseyer Brücke das neue Schalthaus “Hpf” (Hagen Personenbahnhof Fahrdienstleiter) einweihen, beide Nachkriegsstellwerke in Dr-Technik. Im Mai 1995 erstellte man schließlich etwas schräg gegenüber das moderne elektronische “Hpf”. Die Angaben und Daten stammen aus verschiedenen Veröffentlichungen
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